Durch die vielen Busse, die sich im Stadtzentrum bewegen, bekommt man eigentlich den Eindruck, dass Bangalore ein gut ausgebautes Bussystem hat. Wenn man dann aber mal versucht, den Bussteig und die Liniennummer zu finden, dann verzweifelt man. Selbst wenn man die einheimischen Leute fragt, erhält man widersprüchliche Auskünfte.
In Bangalore ist auch ein neuer internationaler Flughafen am entstehen, an welchem auch die Zürcher Flughafenbetreiberin Unique beteiligt ist.
Die Geschäfte hier scheinen prächtig zu laufen, sodass jeder Student hier in Manipal nach dem Studium mindestens fünf Job-Offerten auf sicher hat. Man munkelt deshalb auch, dass die Schüler beim Antritt ihres Studiums klüger seien als beim Abschluss.
Wir erreichten Bangalore am frühen Sonntag Morgen in 10 Stunden per Nachtbus aus Manipal. Vor der Abreise in Manipal hatte es noch heftig gestürmt und zum ersten Mal seit meiner Ankunft geregnet. Der Monsun kündigt sich an. Am Abend sollte dann Renés Kollegin Carmen ankommen, welche uns auf unserem Trip begleitete.
Am Nachmittag zwängten wir uns durch den Markt, welcher total überfüllt war. Manchmal fragt man sich dann schon, wo denn alle diese Leute herkommen. Aber in Kolkata sollte es dann noch viel schlimmer sein. Wir mussten dann mal wieder aus dem Getümmel raus, sonst wird man nämlich früher oder später wahnsinnig. Sowieso sieht jede Strassenecke aus wie die andere und man kann sich leicht verirren.
Anschliessend besichtigten wir Tipu Sultan's Summer Palace, welcher 1791 fertiggestellt wurde. Leider wurde die ganze Innenausstattung entfernt, weshalb der Palast nun ziemlich leer wirkt.
Link zum Thema:
Auch Bangalore soll ein bisschen unique sein, 18.05.2007 -- Tages-Anzeiger Online
Verkehrsströme in Bangalore | Spätestens nach einem Mal Waschen sind die Farben weg |
Wo ist Walter? | Steel Centre |
Zuckerrohr | Jama Masjid in Bangalore |
1 comment:
Interessanter Blog!
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